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| Thema: Mystische Wesen (Fabelwesen) Teil II Fr Okt 05, 2012 3:43 am | |
| Die wunderbare Welt der Mystischen Wesen (Fabelwesen) Teil II
Nachdem ihr etwas über die tierischen Wesen, bzw. Mischwesen lesen konntet, biete ich euch hier die gelegenheit, etwas über die Menschengestalten oder menschenähnlichen Wesen zu erfahren.
Menschengestalten, bzw. menschenähnliche Wesen
Elfen | Elfen werden oft auch Elben genannt. Sie sind sehr heterogene Fabelwesen in Mythologie und Literatur. Sie sind meist Lichtgestalten oder Naturgeister und stammen ursprünglich aus der nordischen Mythologie. Meistens werden sie zierlich und mit spitzen Ihren dargestellt, oft können sie Magie einsetzen und sind musikbegabt. Desweiteren wirken sie auf Menschen sehr attraktiv und sind mit Zwergen verfeindet. Es gibt aber auch Hauselfen, wie z.b. Dobby aus Harry Potter. | Feen | Feen sind meist geisterhafte Fabelwesen, die mit besonderen Kräften ausgestattet sind. Sie können beide Geschlechter annehmen (sprich männlich und weiblich). In der Mythologie sind sie mit den weißen Frauen und Normen verwandt. Sie besitzen die Fähigkeit sich unsichtbar zu machen, wohnen in Felsschluchten, beglücken Kinder mit ihren Gaben und bestimmen das Schicksal Neugeborener. Meist werden sie als heiter beschrieben, vorallem auch schön und nie alternd. Desweiteren sollen sie Glück bringen. Manchmal allerdings, werden Feen auch als weibliche Elementargeister beschrieben, die in Wäldern, Felsgrotten, an Quellen oder Gewässern leben und für ihr Leben gern tanzen. Dies ähnelt dabei sehr den Verhaltensweisen der Nymphen. | Gnom | Der Gnom gilt als ein kleinwüchsiges, menschenähnliches Fabelwesen. Er ist ein Elementarwesen (Erde), und gilt als Schatzhüter. Als Gnom werden oft auch Zwerge und Kobolde bezeichnet, die nicht nur unter der Erde, sondern auch in Wäldern, Bergen und Gewässern leben. Desweiteren näherte sich der Gnom auch dem Goblin an. Gnome sind wie vorher erwähnt recht kleinwüchsig un scheu. Männliche Gnome gelten meist als hässlich, weibliche Gnomiden als schön. Aufgrund ihrer feuerartigen Substanz sind sie fähig, durch festes Gestein zu gehen und ihre Gestalt zu wandeln. Meist verlieben sie sich in Menschen, da sie, so wie alle Elememtargeister, keine Seele besitzen. Deshalb wersuchen sie, Anteil an der Beziehung zwischen Mensch und Gott zu erlangen.
| Naturgeist | Naturgeister werden in gewissen Glaubenssystemen oder konkreten Erlebnisberichten als Wesen bezeichnet, die in Verbindung mit einem bestimmten Ort (Pflanze, Fluss, Fels..) in der Natur stehen. Am meisten bekannt sind Naturgeister in der Mythologie und alten Überlieferungen. Sie stellen eine weitere Untergruppe im Geisterglauben dar.
| Troll | Der Troll gehört der nordischen Mythologie an und ist ein meist schadenbringender Riese. Allerdings wird er oft mit Zwergen, Berggeistern oder teils sogar mit Feen und Elfen vermischt. Daher wurde „Troll“ zu einem Begriff für jede Art halbwegs menschenähnlicher Fabelwesen. | Wichtel | Ein Wichtel ist ein kleines nordisches Phantasiewesen/geschöpf, das Gutes tut. Allerdings sind Wichtel in der moderneren Zeit böse Geister, die Übles tun und Hexen dienen. | Zwerge | Zwerge gehören der nordischen Mythologie an und sind menschenähnliche, kleinwüchsige Fabelwesen des Volksglaubens, die meist in Höhlen oder Gebirgen leben. Oft wird ihnen übermenschliche Kräfte und Mächte zugesprochen. Sie gelten als schlau, zauberkundig und hilfreich. Allerdings werden sie manchmal auch als listig, geizg und tückisch beschrieben. Sie werden meistens als bärtige Männchen mit Zipfelmütze dargestellt. | Dschinn | Bedeutet „Dämon, Geist, besessen oder wahnsinnig sein“. Er ist ein Fabelwesen der arabischen Mythologie. Die Dschinn werden als charakterlose Himmelswesen bezeichnet, die für ungewöhnliche Dinge verantwortlich gemacht werden. Sie leben meist in Wüsten, Wäldern, Ruinen, Grabstätten, Schlangengruben oder ähnliches. Sie belauschen gerne die Gespräche der Engel, und halten sich tagsüber in der Luft oberhalb der Menschen-Sphäre auf. Dschinn sind dafür bekannt, den Menschen Schaden zuzufügen, sei es im Traum oder in der Wirklichkeit. Legenden zufolge kann man sich vor Dschinn nur mit Metall schützen, da dieses die Haut der Dschinn verbrennt. Ich würde euch noch gerne mehr über die Dschinn erzählen, allerdings wäre das viel zu viel. Für weitere Infos bitte auf Wikipedia nachlesen.
| Engel | Bedeutet „Bote, Abgesanter“ und sind Geistwesen, die durch Gott erschaffen wurden und diesem untergeordnet sind. Engel werden meist als geflügelte Wesen dargestellt. Sie sind im Grunde Halbgötter. | Teufel | Bedeutet „Der Durcheinanderwerfer“ d.h. „Verwirrer, Faktenverdreher, Verleumder“. Er wird in den meisten Religionen als ein eigenständiges, übernatürliches Wesen angesehen, und ist eine Personifizierung des Bösen. Er wird auch als real existierende Person mit dem Namen Satan = „Ankläger“ charakerisiert. | Gespenst/Geist | Der Volksglaube bezeichnet Gespenster/Geister meist als Wesen, die keinen direkten Körper besitzen, oft mit übernatürlichen Kräften ausgestattet sind, teilweise aber auch menschliche Eigenschaften besitzen. Sie gelten als Phänomen des Spuks und treten meist um Mitternacht auf. Sie zeigen sich oft in weißem Gewand und werden gefürchtet. | Hexe | Der Volksglauben bezeichnet eine Hexe meist als eine weibliche Person, die mit Zauberkräften ausgestattet ist und Heil oder Unheil bringt. Oft wurde angenommen, dass sie einen Pakt mit Dämonen oder dem Teufel eingegangen war. Desweiteren gab es Hexenverfolgungen, bei denen Frauen und Männer unter dem Vorwurf der Zauberei verfolgt und getötet wurden. | Osterhase, Weihnachtsmann, Zahnfee | Der Osterhase ist ein Hase, der zu Ostern Eier bemalt und im Garten versteckt. Der Weihnachtsmann ist ein dicker, freundlicher Mann, der das weihnachtliche Schenken symbolisiert, und an Weihnachten die Geschenke unter den Weihnachtsbaum legt. Die Zahnfee ist ein Fabelwesen, das kleinen Kindern nachts ein Geschenk für einen ausgefallenen Milchzahn hinterlässt.
| Pan | Pan ist der Hirtengott der griechischen Mythologie, und wird als Mischwesen aus Menschenoberkörper und dem Unterkörper eines Ziegenbockes dargestellt. Er ist Gott des Waldes und der Natur. Während sein Hirtenstab die Natur der Dinge und ihren Kreislauf symbolisiert, trägt er einen Mantel aus Bockshaut. In den Händen trägt er einen Schäferstab oder eine Panflöte. Er hat von daher Freude an Musik, Tanz und Fröhlichkeit. |
Übrigens zählen der Zentaur, die Nixe, die Meerjungfrau, der Vampir, der Zombie, die Banshee und der Riese sowohl zu den tierischen, als auch zu den menschlichen Fabelwesen. |
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